Berlins unbekannte Ansichten: Im "zentralen" Neukölln unterwegs

Au Backe, es gab ganz schön viel zu sehen, zu fotografieren und zu durchfahren.

Neukölln ist ganz besonders Berlin: ein geschlossenes Stadtbild, wie kaum sonst in den anderen Bezirken oder Stadtvierteln, zeigt sich dem Betrachter.
Immer wieder mischen sich dabei altberliner Fassaden mit Häusern aus der Zeit zwischen den Weltkriegen oder grüne Oasen - oft auch sehenswerte Friedhöfe - mit übervollen Straßen.

Was ist sehenswert? Das alte Rixdorf am Richardplatz, dann Hermannplatz und Körnerpark, 2 Kirchen am Reuterplatz, die ehemaligen Brauerein, der Ilsenhof, der Wasserturm in der Mittelstr., das Rathaus und der architektonisch nicht uninteressante S-Bahnhof Sonnenallee, aber auch Wartheplatz und Herrfurthplatz, die Schule für Bauwesen in der Leinestr., das - besonders innen - fast mondäne Stadtbad Neukölln und immer wieder viele, viele Straßen mit Fasaden aus den Gründerjahren.

Laßt Euch treiben vom Berliner Flair, beeindrucken von der Vielzahl der Kulturen und genießt ganz doll diesen berlinischen Stadtbezirk, es lohnt sich!

So kommt man hin: von Friedrichstr. mit der Stadtbahn bis Alexanderplatz, dann U8 Richtung Hermannstr. bis Hermannplatz in ca. 20 Minuten.