Berlins unbekannte Ansichten: Pankow - ein Stadtteil (fast) ohne Mietskasernen

Das eigentliche Pankow hat viel Grün. Nicht nur der Bürgerpark läd zum spazieren ein, sondern auch viele Straßen und Plätze haben lauschige Ecken, werden von Bäumen und Grünflächen gesäumt.
Dazu gehören besonders das Kissingenviertel, das Ensemble am Amalienpark, das Schweizer Viertel und auch der schon zu Niederschönhausen gehörige Schloßpark.

Neben einer Vielzahl von Häuserzeilen aus den 20er Jahren empfiehlt sich ein Blick in die kurze aber sehenswerte Eintrachtstr. genauso wie in die Kavalierstr., die Parkstr. und den Elisabethweg.

Richtig schön die Bauhausecke Florastr./Dusekestr., die sanierten Wohnhöfe Heynstr. und Mühlen- hinter Breitestr., die wieder hergerichtete Brauerei (jetzt Wohnungen) in der Neuen Schönholzer Str. und der gesamte Dorfkern nebst Kirche und Rathauskomplex.
Auch der S-Bahnhof und die gegenüberliegende ehemalige Zigarettenfabrik Garbati fallen sofort wohlwollend ins Auge. Nicht zu vergessen der Bauhausblock Thulestr./Talstr..

Zwei schöne Backsteingebäude stehen in der Florapromenade (AOK) und Pradelstr. (Lutherhaus), eine Augenweide der Schulbau Görschstr./Florastr..

Auch das ehemalige Parksanatorium an der Ecke Dusekestr./Schulstr. ist hervorragend saniert worden und beherbergt jetzt Wohnungen.

So kommt man hin: von Friedrichstr. mit S2 Richtung Bernau/Buch bis Pankow in ca. 12 Minuten.